Kleine, unerwartete Erkenntnisse
Heute diskutierte ich mit zwei jüngeren Herren über die Ethik Jesu. Gottesliebe. Selbstannahme. Nächstenliebe. Feindesliebe.
Die beiden kamen irgendwie miteinander ins Gespräch und der eine meinte zum anderen, also wenn ich meine Feinde liebe, dann habe ich doch gar keine Feinde mehr. Dann brauche ich doch gar nicht mehr kämpfen?
Genau.
… ich werd a.s.a.p. gleich mal gucken. 🙂
Habe übrigens zufällig einen Artikel zu dem Thema geschrieben, ist gerade online gegangen.
Aus kleinen Gedanken kann etwas ziemlich Großes werden. Viele Dinge fangen klein an.
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Sicher, ein Teil; immerhin das. Aber was bewirkt beispielsweise das Singen einer Nachtigall im Donnern eines aufziehenden Hurrikans?
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Ja, das mag natürlich stimmen. Aber ein Teil des Problems wäre zumindest schon einmal angegangen.
Handelt es sich dabei nicht um eine recht irreführende Botschaft? Daß ich mich überwinde, jemanden nicht mehr als Feind anzusehen, bringt andere nicht zwangsläufig dazu, sich ihrerseits nicht als meine Feinde zu gerieren.